Wie nachhaltig ist Neuburg? Vision eines Lebens ohne Plastikmüllberge
Plus Plastik wird mit viel Energie hergestellt und vermüllt die Welt. Auch in Neuburg gehören Zigaretten und Plastikmüll zum Stadtbild. Am Campus werden Wege aus der Plastikfalle diskutiert.
Die Welt droht in Verpackungsmüll zu ersticken. Ob in den Weltmeeren, in ärmeren Ländern auf riesigen Halden oder vor der eigenen Haustür in der gelben Tonne. Verpackungsmüll überall. 1991 trat die Verpackungsverordnung in Kraft, die Plastik als Verpackung verhindern oder zumindest verringern sollte. Aber statt weniger zu werden, hat der Plastikabfall von 1991 bis 2018 um 88 Prozent zugenommen. Ein Viertel des europäischen Verpackungsmülls fällt allein in Deutschland an. Wir sind sozusagen Plastikmüll-Weltmeister. Diese und weitere Zahlen und Fakten stellte Professor Stefan Schweiger bei den Nachhaltigkeitsgesprächen am Neuburger THI-Campus vor. Dieses Mal Thema: „Life in plastic – it's fantastic! - Die Plastifizierung unserer Welt“.
Plastik ist als Material ein Segen für die Menschheit – aber als Verpackung und beim Thema Einweg treibt der Mensch mit Plastik unsägliche Auswüchse – darüber war sich das Podium am Dienstagabend einig. Stefan Schweiger hatte zu dem Gespräch Professor Thomas Decker von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf geladen. Außerdem mit dabei: Franziska Schmid, eine treibende Kraft bei der Neuburger Aktion Zero Waste (null Abfall). Unter der Moderation von Bernhard Mahler drehte sich die Diskussion um die Frage, ob jeder Einzelne etwas bewirken kann. Oder ob es große Verbote benötigt, um der Verpackungsflut Herr zu werden.
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