Manching versteht die Welt nach dem spektakulären Goldraub nicht mehr
Plus Zwei Tage nach dem spektakulären Goldraub von Manching ist die kleine Gemeinde noch immer paralysiert. Zumindest das Internet geht wieder. Doch es ist ein schwacher Trost.
Der spektakulärste Goldraub der neueren Geschichte Bayerns begann mit etwas fast schon Alltäglichem, er begann mit einer Telekom-Störung. Wer in der Nacht zum Dienstag die 08459 vorwählte, landete im Nichts. Das Netz in Manching, südöstlich von Ingolstadt, war tot, 13.000 Menschen ohne Telefonie und Internet. Als gegen 4 Uhr morgens ein Techniker das kleine Verteilerzentrum in der Ortsmitte überprüfte, fand er abgezwickte Glasfaserkabel. Dass davon auch Alarmanlagen betroffen sein können, wusste er, und informierte die Polizei. Die schickte Streifen, um bei den örtlichen Banken nach dem Rechten zu sehen. Das Kelten-Römer-Museum hatte niemand auf dem Schirm. Es wäre ohnehin zu spät gewesen.
Am Ende dieser Nacht hat Manching seinen prunkvollsten Schatz verloren, 483 keltische Goldmünzen. Das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) ermittelt im Akkord. Manching ist in Aufruhr. Und in ganz Bayern überdenken Museen ihr Sicherheitskonzept.
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