Entwicklungskonzept: Wie Rohrenfels in der Zukunft aussehen könnte
Plus Die Jungen ziehen weg und Höfe sterben: Die Zukunft vieler Dörfer ist ungewiss. Rohrenfels hat sich nun einen Plan gemacht, wie sich die Kommune entwickeln könnte.
Der Gemeinderat Rohrenfels hat sich Gedanken über die Zukunft gemacht. Verkehrsberuhigte Bereiche, neue Wohngebiete mit Platz für Seniorenappartements und mehr Grün sieht ein neues Entwicklungskonzept für die Kerngemeinde Rohrenfels sowie die Ortsteile Wagenhofen und Ballersdorf vor. Im März hatten sich die Gemeinderäte zu einer Klausur mit dem Architekturbüro WipflerPLAN getroffen und ihre jeweiligen Ideen ausgearbeitet. Teile des Innenentwicklungskonzeptes gingen nun in den Flächennutzungsplan der Gemeinde über. Anhand des Plans wird in einem Zeitraum von 15 bis 20 Jahren bestimmt, welche Gemeindeflächen zu welchem Zweck genutzt werden. Das Innenentwicklungskonzept greift noch weiter. Dort sind die groben Vorstellungen für die kommenden 40 Jahre oder länger festgehalten.
Für Bürgermeisterin Manuela Heckl ist das Innenentwicklungskonzept eine "gute Grundlage" für künftige Projekte in der Kommune. Sicherlich werde nicht alles so umgesetzt, wie es in dem Entwurf niedergeschrieben sei. Vielmehr seien dort die Ideen der Gemeinderäte für die Zukunft von Rohrenfels, Wagenhofen und Ballersdorf festgehalten worden. Vor etwa acht Jahren führte die Kommune eine Befragung unter den Bürgern und Bürgerinnen durch. Die Schlüsse aus dem Dorferneuerungsverfahren flossen ebenfalls in das neue Innenentwicklungskonzept mit ein. Wichtig sei dem Gremium gewesen, dass das charakteristische Ortsbild der Dörfer erhalten bleibe, erklärt die Bürgermeisterin. Beispielsweise sollen die Dreiseithöfe in Wagenhofen fortbestehen.
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