Zehn Jahre Wa-Ba hupf hupf: Die Faschingsgranaten aus Wagenhofen
Plus Was vor zehn Jahren als Idee auf einem Skiausflug begann, ist heute das Herzstück des Wagenhofener Faschings. Warum die Wa-Ba hupf hupf so ganz anders ist, als alle anderen Faschingsgarden.
"Wer stellt sich denn jetzt auf?" – "Zuerst alle Prinzenpaare!" – "Was? Bin ich schon dran?" Generalprobe im Sportheim Wagenhofen der Faschingsgarde "Wa-Ba hupf hupf". Zum zehnjährigen Bestehen muss alles perfekt abgestimmt sein. Aktuell herrscht noch Chaos und nicht jeder hat seinen Platz gefunden. Doch noch ist Zeit, bis zum großen Auftritt am Faschingswochenende. Und außerdem darf bei allem Ehrgeiz der Spaß nicht fehlen. Und den haben sie hörbar, die Aktiven und Freunde der Faschingsgarde aus Wagenhofen und Ballersdorf. Unter tosendem Applaus zeigen alle Gruppen ihre Choreografie an diesem Abend das erste Mal. Das ist vor allem für Anita Wallesch ein besonderer Moment, denn vor zehn Jahren hat sie die Wa-Ba hupf hupf ins Leben gerufen.
Die Idee entstand bei einem Skiausflug in Sölden. Mit dabei waren damals auch Maria Braun und Helmut Hartmann, die später das allererste Prinzenpaar der Garde werden sollten. "Maria meinte zu mir, dass sie schon immer eine Prinzessin in einer Faschingsgarde sein wollte. Und Helmut verkündete darauf, dass er sofort als Prinz dabei ist." Anita Wallesch nahm die beiden beim Wort und gründete nur wenige Wochen später die Garde. Mit der "Wa-Ba hupf hupf" wurde zu dieser Zeit noch ein ganz anderes Problem gelöst: "2015 verirrten sich nur noch um die 50 Leute ins Sportheim zum Wagenhofener Faschingsball", erzählt Wallesch. Seit sie dem Fasching jedoch einen "royalen Glanz" verleihen, ist der Ball immer randvoll.
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