67 Jahre lang spielte er die Orgel in Schönesberg
Peter Eisner aus Schönesberg wurde für seinen Dienst als Organist in der Pfarrei St. Johannes Baptist in Schönesberg geehrt. Ein Rückblick in längst vergangene Zeiten.
Im Rahmen eines Sonntags-Gottesdienstes bedankten sich Pfarrer Vinson Nirappel, Kirchenpfleger Florian Daferner und die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Gabi Martin, bei Peter Eisner für seinen jahrzehntelangen, treuen Dienst als Organist in der Pfarrkirche. Kirchenpfleger Daferner stellte dabei besonders heraus, dass der langjährige und zuverlässig geleistete Dienst nicht nur die regulären Messen, sondern auch eine Vielzahl an Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen umfasste.
Sichtlich gerührt von der Ehrung gab Peter Eisner einen kurzen Rückblick in die Anfänge seiner Amtszeit. Im Alter von 13 Jahren trat er als Organisten-Nachfolger seinen Dienst an, da der ursprünglich vorgesehene Nachfolger tödlich verunglückt war. Zunächst erhielt er dafür Klavierunterricht von einem Schullehrer. Später schaffte er sich ein Harmonium an, welches zu damaligen Zeiten eine sehr kostspielige Angelegenheit war. Eine besondere Herausforderung für ihn sei gewesen, dass er Latein lernen musste, weil die Kirchenlieder und der Vorgesang des Organisten früher in dieser Sprache gesungen wurden. Erst nach dem zweiten vatikanischen Konzil nach 1970 wurde die Liturgie auf die deutsche Sprache umgestellt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.