Erheiterungs-Schützen: „Himmlischer Beistand“ mit im Spiel?

VonManfred Dittenhofer

Beim traditionellen Fritz-Kreil-Gedächtnisschießen kann sich der 87-jährige Hans Kreil auf der Schützenscheibe verewigen. Dabei hat der Sieger ein ganz einfaches und plausibles „Erfolgsrezept“

Na, wenn da mal nicht himmlischer Beistand im Spiel war. Hans Kreil hat das Fritz-Kreil-Gedächtnisschießen der Neuburger Erheiterungsschützen im Gasthaus Assmann-Kreil gewonnen. Dem Gastwirt Fritz Kreil wird mit diesem Schießen gedacht. Sein Bruder hat sich nun – bereits zum zweiten Mal – auf der Gedächtnis-Schützenscheibe verewigt. Das erste Schießen zu Ehren des verstorbenen Neuburger Gastwirts, Vereins- und Ehrenmitglieds der Erheiterungsschützen im Jahr 2003 hatte auch schon sein Bruder Hans zu seinen Gunsten entschieden.

Der 87-Jährige, der inzwischen Ehrenmitglied der Erheiterung ist, wollte das Geheimnis seiner Treffsicherheit nicht verraten und meinte nur: „Glück gehabt.“ Und das gehört natürlich auch dazu. Schließlich entschied ein einzelner Schuss auf das sogenannte Blattl darüber, wessen Name auf der Fritz-Kreil-Gedächtnisscheibe einen Platz finden würde. Hans Kreil setzte dabei – wie bereite erwähnt – den besten Schuss.