Türkisch SV Ingolstadt zeigt dem VfR seine Grenzen auf
Nein, so richtig zu beneiden waren die Kicker des Bezirksligisten VfR Neuburg am Samstagnachmittag nicht. Nach dem Schlusspfiff schüttelte Spielercoach Christian Krzyzanowski den Kopf und brachte mit "fatale Abwehrfehler und schlechte Chancenauswertung" die ersten 45 Minuten treffend auf den Punkt.
Das Einzige, was im Brandlstadion in den ersten 45 Minuten strahlte, war die Sonne und die Lilaweißen. Aber nicht die Elf um Spielertrainer Krzyzanowski, sondern die Gäste aus der Schanz, die sich in den Trikotfarben der Neuburger in glänzender Spiellaune präsentierten. Gleich nach Anpfiff "versemmelten" Johann Guppenberger (2.) und David Ibrahimovic (3.) ihre toll erspielten Möglichkeiten aus jeweils kurzer Distanz. Dann zeigte das verjüngte Team um Spielercoach Söner Özgül "Zauberfußball". Fatih Taspinar umspielte drei Neuburger und ließ den Keeper Mario Schmid aus fünf Metern keine Chance. Dem 0:1 (10.) folgten erneut fatale Fehler der VfR-Hintermannschaft. Die weiteren Tore: Orkan Yuman (0:2, 19.), Hugo Lopes (0:3, 23.) und Bület Yesilbas (0:4, 29.).
Dann war es Peter Krzyzanowski, der beherzt ab der Mittellinie "durchmarschierte" und mit einer Granate aus 16 Meter das Halbzeitergebnis zum 1:4 (45.) verschönerte. In der Pause krachte es gewaltig - aber das Donnerwetter kam nicht aus der Neuburger Kabine, sondern vielmehr war es ein Gewitter. "Die Jungs sind sich ihrer Fehler sehr wohl bewusst, das wird jetzt anders", versprach Christian Krzyzanowski vor dem Anpfiff in die weiteren 45 Minuten. Wieder war es Peter Krzyzanowski, der sich durch die Türken-Abwehr wirbelte und zum 2:4 (47.) verkürzte. Johann Guppenberger, der davor gleich zwei Möglichkeiten weit über den Kasten von Yavus Karakac setzte, bedankte sich für eine Vorlage von Ibraimovic mit dem 3:4 (57.). Damit hatten beide Teams ihr "Pulver" verschossen.
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