Kreativ und Inklusiv: Straßer Kunsthandwerkermarkt führt Menschen zusammen
Plus Im Mai heißt es im Mehrgenerationenpark am Seniorenheim Straß: Handwerkskunst aus der Region. Dabei sollen Barrieren abgebaut werden.
Wenn der Park zum Markt wird, heißt es in Straß wieder „Kunst im Park“. Nicht nur für den Burgheimer Ortsteil Straß und die vielen Gäste ein Mega-Event. Auch die vielen Beschäftigten in den Werkstätten der Stiftung St. Johannes fiebern diesem Termin entgegen. Denn an diesem Tag können sie nicht nur ihre Waren, die sie mit viel Herzblut herstellen, verkaufen, sondern kommen auch in direkten Kontakt mit den Gästen und Kunden. Und damit war auch gleich eines der wichtigsten Anliegen der Stiftung schon mal erfüllt. Barrieren abbauen, Inklusion fördern. Neben den Ständen der Stiftung selbst waren wieder regionale Künstlerinnen und Künstler vor Ort, die Kunst zum Anfassen und Erleben präsentierten.
Aber zuerst zu den Werkstätten der Stiftung St. Johann. Da bietet zum Beispiel Anton Gerstmeier Grußkarten passend für den Muttertag und den Vatertag an. Seine Eigenkreationen bastelt er selbst und ist mit Recht stolz auf seine Werke. Die Gäste wissen seine Ware und auch die aus den anderen Werkstätten der Stiftung sehr wohl zu schätzen. Und genau diese Wertschätzung sei wichtig, so Luisa Eder, Leiterin der offenen Behindertenarbeit in der Stiftung. Barrierefreiheit bedeute nicht nur, dass Treppen oder zu hohe Bordsteine endlich aus dem Weg geräumt werden. Oft müsse die „Barriere im eigenen Kopf“ beiseite geräumt werden. „Wenn man merkt, dass ein Mensch an der Supermarktkasse länger braucht, dann sollte man ihm die Zeit geben. Und im Alltag auch mal nachfragen, ob Hilfe benötigt wird.“
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