Sinkt die Nachfrage nach Grundstücken wegen steigender Baupreise?
Plus In Kleinerdlingen will die Stadt Nördlingen 16 Bauplätze für Einfamilienhäuser verkaufen. Doch finden die angesichts steigender Zinsen und Baukosten tatsächlich Interessenten?
Die Zinsen, das Material: Bauen ist in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden. Die Stadt Nördlingen schreibt den Bewerbern für Bauplätze mittlerweile, dass diese mit rund 650.000 Euro für ein Einfamilienhaus rechnen müssen - und dabei sind die Kosten für den Bauplatz noch gar nicht einkalkuliert. Zuletzt hat die Stadt ein Baugebiet in Kleinerdlingen ausgewiesen. Schrecken die hohen Kosten die Bauwilligen ab?
Im neuen Baugebiet in Kleinerdlingen gibt es 16 Bauplätze für Einfamilienhäuser und vier für Doppelhaushälften. Dazu kommen noch die Kettenhäuser, der Stadtrat hat allerdings beschlossen, zunächst nur zwei Bauplätze für solche Häuser zu vergeben. Für ein Einfamilienhaus werden 139,40 Euro pro Quadratmeter Baugrund fällig, für Bauplätze für Doppel- oder Kettenhäuser sind es 140,08 Euro. Wie Kämmerer Bernhard Kugler auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt, ist die Nachfrage ungebrochen groß: Für die Plätze für Einfamilienhäuser und für die für Doppelhaushälften liegen ihm mehr als 70 Bewerbungen vor. Deshalb entscheidet wieder das Punktesystem, wer zum Zug kommt – und bei einem Gleichstand sogar das Los. Kugler ist sich sicher: Die Plätze gehen alle weg. Lediglich bei den zwei Plätzen für Kettenhäuser ist die Nachfrage nicht so hoch, sie übersteigt das Angebot dennoch.
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