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  3. Heimat-Check: Bürgermeisterin Bergdolt über Vereine: "Das ist mächtig für eine kleine Kommune"

Heimat-Check
19.10.2022

Bürgermeisterin Bergdolt über Vereine: "Das ist mächtig für eine kleine Kommune"

Mönchsdeggingen hat laut Bürgermeisterin Bergdolt durch seine Lage am Riesrand eine hohe Lebensqualität.
Foto: Jan-Luc Treumann

Mönchsdeggingen punktet in der Heimat-Check-Umfrage mit der Lebensqualität, aber nicht in den Bereichen ÖPNV und Einzelhandel. Manche Bürger kritisieren die Stadt Nördlingen.

Einzelhandel, ÖPNV und natürlich das Almarin: In diesen Bereichen sehen die Bürgerinnen und Bürger Mönchsdeggingens den größten Nachholbedarf. Das zeigt der Heimat-Check unserer Zeitung, an dem sich 51 Personen aus Mönchsdeggingen beteiligt haben und somit ein Stimmungsbild aus der Kommune liefert. In welchen Bereichen schneidet Mönchsdeggingen gut ab?

Die Topkategorien sind Sauberkeit, Lebensqualität und Vereinsleben. Auch Bürgermeisterin Karin Bergdolt sieht die Gemeinde hier gut aufgestellt. Zur Lebensqualität meint sie, dass Mönchsdeggingen mit seiner außergewöhnlichen Lage punktet: "Wir sind am Riesrand, haben eine schöne Aussicht und werden von Weitem wahrgenommen."

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Im Gesamtranking aller Kommunen im Landkreis liegt Mönchsdeggingen im Durchschnittsbereich. Für Karin Bergdolt ist das in Ordnung: "Man muss auch realistisch sein und die eigene Lage im Kontext bewerten. Wir wissen sehr wohl, wo die guten Punkte sind, wo wir nacharbeiten müssen und wo wir uns in Zukunft hinentwickeln wollen."

Bergdolt lobt die Vereine in Mönchsdeggingen

Als gut bewerten die Personen, die abgestimmt haben, das Vereinsleben mit einem Wert von 7,1 bei insgesamt zehn möglichen Punkten. Man habe wirklich eine große Bandbreite an Vereinen, die Mönchsdeggingen von anderen unterscheiden, so die Bürgermeisterin. Ob Musik-, Gartenbauverein oder das Spiel ohne Grenzen, das im kommenden Jahr stattfinden soll, dazu kommen kulturelle Veranstaltungen, die der Dorfverein organisiert: "Das ist mächtig für eine kleine Kommune."

Mit 5,9 schneidet die Sicherheit zwar auf Gemeindeebene noch etwas besser ab, im Landkreis steht man aber auf Rang 42 von 44 Kommunen. Bergdolt sieht die Gemeinde als sicher an, auch bei der Polizei sei Mönchsdeggingen nicht auffällig, wie eine Nachfrage unserer Redaktion ergibt. Jene Wertung ist auch darauf zurückzuführen, dass der Landkreis hier insgesamt sehr gut abschneidet und die Gemeinde so weiter hinten platziert ist.

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Verkehr schneidet beim Heimat-Check in Mönchsdeggingen eher schlecht ab

Unterdurchschnittlich schneidet der Verkehr mit Platz 31 im Landkreis ab, hier wurde nach der Belastung und der Lärmbelästigung gefragt. Auch geben einzelne Personen in den freien Antworten an, dass sie sich nachts Tempo 30 in der Hauptstraße wünschen, es gebe viele Lkw. "Die Staatsstraße ist in einem schlechten Zustand, der Grund, warum sie bisher nicht verbessert wurde, ist die geringe Verkehrsbelastung." Gerade Anwohnerinnen und Anwohner würden das sicher anders sehen. Natürlich könne die Gemeinde hier versuchen, noch einmal tätig zu werden, in der grundsätzlichen Verantwortung sei aber das Staatliche Bauamt. In der Bürgerversammlung sei dies aber kein Thema gewesen.

Eine unterdurchschnittliche Bewertung innerhalb der Gemeinde hat das Thema Kultur und Freizeit bekommen, landkreisweit steht man aber auf Platz zwölf aller Gemeinden – Bergdolt orientiert sich eher an Zweiteres: Es gebe ein reichhaltiges kulturelles Angebot, vor allem für die Größe der Gemeinde.

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In diesen Bereich spielt sicher das Almarin eine Rolle, dessen Wiedereröffnung sich einige Personen wünschen. Doch nachdem ein Zweckverband gescheitert ist, sieht Bergdolt kaum eine Chance: "Solange die Zuständigkeit bei den Kommunen bleibt, wird es kein Bad in einem kleinen Ort geben." Man richte den Blick nach vorne, auch in Zukunft gebe es Möglichkeiten, etwas mit dem Almarin zu machen, so hat sich die Gemeinde damit als möglichen Standort für ein Geopark-Besucherzentrum beworben.

Dorfmarkt als Antwort auf geschlossenes Lebensmittelgeschäft

Schlecht wurde der Einzelhandel bewertet, für Bergdolt kein Wunder, nachdem im vergangenen Jahr das langjährige Lebensmittelgeschäft geschlossen hat. Als Alternative habe man sich bewusst für den Dorfmarkt entschieden, weil der Laden zu wenig genutzt wurde. Wie in vielen Gemeinden ist auch die Gesundheitsversorgung bei den Menschen ein Thema, für Bergdolt ein Problem, dass sich nur gemeinsam mit anderen Kommunen lösen lasse. Immerhin habe man einen Zahnarzt, Osteopathieangebote und Heilpraktiker. Beim ÖPNV befürworte man die Rufbus-Pläne des Landkreises.

Vereinzelt übten Bürgerinnen und Bürger Kritik an der Stadt Nördlingen, die "alles haben möchte", wie Hallenbad oder Besucherzentrum. Im Gespräch mit unserer Redaktion hatte OB David Wittner gesagt, dass damit ein Defizit verbunden sei, das kaum einer tragen könne und wolle, das Hallenbad baue man für das ganze Ries. Bergdolt sagt, im besten Fall arbeite man zusammen, rede miteinander und erkenne die Stärken des anderen an: "Wir profitieren, wenn es Nördlingen gut geht, und Nördlingen, wenn es dem Umland gut geht."

Ganz grundsätzlich wünscht sich Bergdolt, dass man auch das sieht, was gut laufe: "Verbessern kann man alles, aber man sollte auch das schätzen, was da ist."

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