Glanzvolle Musik in Mertingen - von der Barockzeit bis in die Gegenwart
Plus Das Nördlinger Bachtrompeten-Ensemble "öffnete den Himmel" mit seinen Tönen. Das Publikum in der Mertinger Pfarrkirche war begeistert.
"Mache dir zwei Trompeten von getriebenem Silber und gebrauche sie, um die Gemeinde zusammenzurufen …" (aus dem 4. Buch Mose 10). Das Bild, das dieses Bibelwort malt, beschreibt das Adventskonzert des Mertinger Kulturkreises vom Wochenende: Die "schallenden Trompeten" in der Mertinger Pfarrkirche St. Martin waren die des Nördlinger Bachtrompeten-Ensembles: Rainer Hauf, Jonas Hillenmeyer und Katharina Bertsch-Weber (für den verunfallten Armin Schneider), Thomas Rothfuß an der Orgel, Tom Lier an den Pauken und als Sänger – Interpreten, die in der Region einen großartigen Ruf besitzen.
Und diesen Ruf genießen sie völlig zu Recht, wie sich beim Mertinger Konzert wieder einmal erwies, ebenso durch die vielen Besucher von weit umher. Sie alle freuten sich an dem intelligent und großartig aufspielenden Ensemble, am verführerischen Klang der hervorragend gespielten Instrumente. Die Ensemblemitglieder sind ja aufgrund mittlerweile rund 300 gemeinsam gespielter Konzerte bestens aufeinander eingespielt, sie sind eine "musikalische und menschliche Einheit" geworden. Die "Einspringerin" Katharina Bertsch-Weber fügte sich nahtlos ein. Pfarrer Markus Lidel hatte die erwartungsvollen Konzertbesucher doch darauf eingestimmt, dass "der Ton der Trompeten den Himmel öffnen könne", in Erwartung der Menschwerdung des Gottessohnes.
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