Wie viel Kunst steckt im Krempel?
Eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens kommt nach Oettingen. Mitmachen kann jeder.
Wer kennt das nicht: Auf dem Dachboden oder im Keller stauen sich alte, verstaubte Gegenstände, die schon lange keine Verwendung mehr finden. Dennoch findet niemand die Zeit, um alles auszumisten. Doch der perfekte Anreiz dafür bietet sich jetzt: Denn vom 12. bis 14. Juni kommt die Kultserie des Bayerischen Fernsehens „Kunst und Krempel“ in das Residenzschloss Oettingen, um dort etwa 20 neue Sendungen zu produzieren. Vielleicht findet sich unter dem ganzen Krempel auf dem Dachboden doch die eine oder andere Kunst? Das Prinzip der Sendung besteht darin, einen alten Familienschatz vor der Kamera von Experten begutachten zu lassen, um schließlich den ungefähren Wert des Objekts zu erfahren.
Bereits 2007 kontaktierte Redaktionsleiter Ronald Köhler das erste Mal die Fürstliche Verwaltung. Allerdings ist das Residenzschloss seit 2005 eine Großbaustelle, weshalb dort eine Produktion zunächst nicht möglich war. Jetzt, da die Bauarbeiten und Renovierungen abgeschlossen sind, bietet das Schloss eine „ideale Lokation“, sagt Köhler. Auch Schlossverwalter Roland Wiedenmann ist begeistert und spricht inzwischen schon von dem „Highlight der Region“. Denn man lerne nicht nur Dinge und vor allem Menschen aus Oettingen kennen, zusätzlich werde in der ersten Sendung mit dem Veranstaltungsort Oettingen eine Reportage über die Stadt und das Residenzschloss ausgestrahlt.
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