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Arbeitskampf
30.12.2019

Tarifverhandlung: 4,4 Prozent mehr für Jeld-Wen-Mitarbeiter

Bei der Firma Jeld-Wen gab es im November eine Aktion bezüglich der Tarifverhandlungen in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie.

Die Tarifparteien einigen sich auf Entgelterhöhung in zwei Tranchen bis 2021. Was die Firma zu der Erhöhung sagt.

Im Tarifkonflikt in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie, zu der auch die Firma Jeld-Wen gehört, haben sich der Arbeitgeberverband und die IG Metall geeinigt. Ab 1. Januar 2020 gibt es eine Tariferhöhung von 2,6 Prozent, im Jahr darauf um 1,8 Prozent. Zudem gibt es zudem eine Einmalzahlung von 150 Euro. Auch die Vergütung der Auszubildenden ist erhöht worden. Sie bekommen eine Einmalzahlung von 75 Euro und eine prozentuale Entgelterhöhung zwischen 6,5 und 10,3 Prozent je nach Ausbildungsjahr. Dieses Ergebnis entspricht dem Tarifabschluss von Niedersachsen und Bremen, den man für Bayern übernommen hat. Im Betrieb in Oettingen betrifft der Tarifabschluss 590 Mitarbeiter und 28 Azubis.

Zu Beginn des Tarifkonflikts hatte die Gewerkschaft 5,5 Prozent mehr Lohn gefordert. Das jetzige Ergebnis von 4,4 Prozent wird in zwei Tranchen innerhalb von 20 Monaten umgesetzt. Vom anfänglichen Ziel sei man „weit entfernt“ geblieben, sagt Thomas Schürer, Vorsitzender des Betriebsrats. Er meint, dass die prozentuale Anhebung zwar in Ordnung sei, aber aus seiner Sicht hätte die Einmalzahlung angesichts der momentan „sehr guten“ wirtschaftlichen Lage des Unternehmens höher ausfallen können. Man habe bei den Verhandlungen jedoch auf andere Unternehmen der Branche Rücksicht nehmen müssen, die wirtschaftlich schlechter dastünden. Für die Azubis hingegen, meint er ohne Einschränkung, sei das ein „super Abschluss“.

Die Firma Jeld-Wen müsse die Preise vielleicht an die Kunden weitergeben

Karl Eichberger von der IG Metall betont ebenfalls, dass man bei den Tarifverhandlungen die Auszubildenden besonders im Blick gehabt habe: „Wir wollen die Branche auch für den Nachwuchs schmackhaft machen“. Eichberger hatte zusammen mit anderen im November eine Aktion anlässlich der Tarifverhandlungen auf dem Gelände der Firma organisiert (wir berichteten).

Wolfgang Oswald, Werkleiter bei Jeld-Wen, sagt, dass das kein schlechtes Ergebnis sei. Es sieht darin aber auch eine Herausforderung für die Firma. „Wir müssen die Erhöhung entweder an die Kunden weitergeben oder effizienter werden“, schildert der Werkleiter die Situation. Ersteres sei schwierig aufgrund des Preiskampfes am Markt. Wenn man solche Tariferhöhungen an die Kunden weitergebe, würde das der eine oder andere ablehnen. Der ausgehandelte Entgelt-Tarifvertrag läuft bis Ende August 2021. An den anderen Unternehmensstandorten von Jeld-Wen in Deutschland, in Mittweida (Sachsen) und Hamburg, laufen die Verhandlungen derzeit noch.

Lesen Sie dazu auch:

Jeld-Wen-Mitarbeiter wollen 5,5 Prozent mehr Geld

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