Auch im Ries viel zu wenig Regen
Seit Monaten hält die Trockenheit in Bayern schon an. Welche Auswirkungen das auf die Gewässer in unserer Region hat
Endlich hat es wieder geregnet, zumindest ein wenig. Das zählte in diesem Jahr eher zu einer Seltenheit. Laut aktuellen Messungen des Niedrigwasser-Informationsdienstes Bayern waren alle Monate seit Februar 2018 zu trocken. In Nordbayern summiere sich der Niederschlag auf nur 255 Millimeter und in Südbayern auf 485 Millimeter. Beide Messwerte lägen unter dem Durchschnitt. Diese lange Trockenheit wirkt sich vor allem auf die Gewässer und den Grundwasserspiegel aus.
Das macht sich auch im Ries bemerkbar. Laut dem Vorsitzenden des Rieser Naturschutzvereins, Johannes Ruf, sind vor allem Tümpel und Kleingewässer stark betroffen, zum Teil sogar ganz ausgetrocknet. Das wirke sich negativ auf Lebewesen aus, die in solchen Gewässern leben würden, wie zum Beispiel Libellen, Wasserkäfer und deren Larven. Ihnen würde dadurch der Lebensraum genommen. Andere Tiere hätten jedoch Vorteile. Amphibien, die dort laichen würden, haben dort dann weniger natürliche Feinde und könnten sich deswegen leichter fortpflanzen.
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