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„Was isch a Muckadeesle?“
![Die Unterschneidheimer Sammlerin und Heimatdichterin Theresia Nagler in ihrer neuen Spielzeugausstellung. In der Hand „a Muckadeesle“. Die Unterschneidheimer Sammlerin und Heimatdichterin Theresia Nagler in ihrer neuen Spielzeugausstellung. In der Hand „a Muckadeesle“.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die Unterschneidheimerin Theresia Nagler zeigt neben Spielzeug aus Großmutters Zeiten auch Skurriles
Wissen Sie, was ein „Muckadeesle“ ist? Nein? Nun, dann wird es Zeit, dass Sie einmal die neue Ausstellung namens „Als es noch keinen Computer gab“ von Theresia Nagler in Unterschneidheim auf ihrem Hof in der Ziegelgasse 30 besuchen.
Gleich drei solcher „Muckadeesle“, aus Holz geschnitzt und reich verziert, liegen in der neuen Ausstellung, zu deren Eröffnung nun viele Theresia-Nagler Fans in das Turnhallenfoyer gekommen waren. Die „Muckadeesle“ liegen in einem großen Kinderkaufladen ganz links im obersten Regal. Dazu gibt es prächtige Burgen und Bauernhöfe mit allerlei Tieren, Puppen mit feinen Porzellangesichter, Gespanne und Stickvorlagen, bunte bemalte Blecheimerchen, Murmeln, Kindernähmaschinen, Blechkarussells und und und. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt an Puppenstuben, darunter sogar eine Kirche mitsamt Pfarrer, Ministranten und Brautpaar. Eindecken können sich die Miniaturen im dazu passenden Devotionalienladen. Über hundert Jahre alt sind viele der kleinen Bauernstuben, ebenso die prächtig ausgestatteten Bürgerstuben, oder die reich bestückten Puppenküchen, die alles bieten was das Herz der kleinen Köchin vor zwei oder drei Generationen begehrte. Manches Ausstellungsstück, wie etwa eine ganze Kollektion bunter Seidenblumen, war ursprünglich Dreingabe in Lebensmittelpackungen, im Seidenblumenfall bei Zichorienkaffee.
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