B25-Ausbau: Was die Stadt jetzt fordert
Goschenhofer will einen Beschluss, die Mehrheit nicht
Die Stadt Nördlingen wird sich wegen des Ausbaus der B25 an das Staatliche Bauamt wenden. Konkret geht es um den Bauabschnitt zwei, der ab der Kreuzung Grosselfingen/Balgheim in Richtung Nördlingen führt. In dem Schreiben fordert die Stadt, dass sichergestellt sein müsse, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge auch in Zukunft auf der B25 fahren und sie queren dürfen – sofern es kein Ersatzwegenetz gibt. Ein Vertreter des Staatlichen Bauamtes hatte das in der vergangenen Woche gegenüber unserer Zeitung angekündigt.
In der Stadtratssitzung hatte Wolfgang Goschenhofer (Grüne/Frauenliste) gefordert, einen Beschluss zu diesem Thema zu fassen. Es brauche ein Gesamtkonzept für alle drei Bauabschnitte des dreistreifigen Ausbaus der B25. Mit Blick auf die DON 7 meinte Goschenhofer, das derzeitige Konzept habe eine alles andere als gute Hinterlanderschließung. Oberbürgermeister Hermann Faul sagte: „Ich brauche keinen Beschluss zu dem, was das staatliche Bauamt vorschlägt.“ Und zum Bauabschnitt 1 sei „alles g’schwätzt“. Ähnlich äußerte sich Jörg Schwarzer (CSU), Rita Ortler (SPD) schloss sich ihm an. Der Vorschlag Goschenhofers wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. (tiba)
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