Belegschaft gegen Lohnkürzungen
Nördlingen (bs) - Mit einem gewissen Verständnis hat der Betriebsratsvorsitzende der Strenesse AG in Nördlingen auf die Ankündigung des Vorstandsvorsitzenden Gerd Strehle reagiert, wegen zu erwartender wirtschaftlicher Probleme 22 Arbeitsplätze im Unternehmen abzubauen (wir berichteten).
"Aufgrund der Situation geht es halt nicht anders", sagte der Betriebsratsvorsitzende gestern gegenüber den Rieser Nachrichten. Die Belegschaft verschließe nicht die Augen und wisse, dass die konjunkturelle Entwicklung den Abbau von Personal erfordere. "Wenn sich der Betriebsrat gegen einen Personalabbau stellen würde, hätte die Firma Strenesse am 31. Mai nächsten Jahres (Ende des Geschäftsjahres) ein "massives Problem", so der Betriebsratsvorsitzende weiter.
Keine Bereitschaft habe die Belegschaft allerdings signalisiert, Lohn- und Gehaltseinbußen hinzunehmen, was zudem von der Strenesse-Geschäftsleitung gefordert werde. In dieser Frage sei auch die IG Metall im Boot, betonte der Betriebsratschef, "weil dabei tarifliche Angelegenheiten zur Debatte stehen".
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