Bekommt Deiningen eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage?
Plus In Deiningen lässt sich der Gemeinderat über die Möglichkeit einer Freiflächen-Fotovoltaikanlage beraten. Welcher Faktor für einen Rat dagegen spricht.
Bis zu 20.000 Tonnen CO2 könnte ein Solarpark in Deiningen jährlich einsparen, wenn es nach den Plänen der EnBW ODR ginge, deren Projektentwickler Stefan Wresch vor dem Gemeinderat über eventuell zu planende Fotovoltaik-Freiflächenanlagen referierte. Dabei war das Treffen laut Bürgermeister Wilhelm Rehklau zunächst einmal eine Vorabinformation, damit sich die Räte bei der im November geplanten Klausurtagung näher mit dem Thema – und auf gleichem Wissensstand – befassen können. Denn Aufgabe der Gemeinde ist es, die Bauleitplanung und den Bebauungsplan für solche Anlagen zu erstellen. Gesprochen wurde über Risiken, Möglichkeiten und Chancen, es wurden konkret Gebiete ausgewiesen, die im Gemeindegebiet für Standorte geeignet wären.
Gemeinderatsmitglied will keine Rieser Kulturlandschaft "verschandelt" sehen
Und es ging um umfassende Garantien, welche die EnBW der Gemeinde zugestehen würde. Nach der Präsentation entspann sich eine rege Diskussion, vor allem deshalb, weil die Eigenenergieversorgung Deiningens, Stand heute, 182 Prozent beträgt. Heftiger Widerstand kam von Gemeinderat Leo van Bree, der keine Rieser Kulturlandschaft „verschandelt“ sehen will, sondern – wenn Sonnenenergienutzung, dann auf Dächern. Aus Zeitgründen wollte Bürgermeister Rehklau den Gedankenaustausch zu diesem Thema nicht weiter ausufern lassen und verwies auf die Klausurtagung des Rates im November.
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