Der Vater lebte ihm den sozialen Einsatz vor
Stefan Lembeck ist mit 21 Jahren einer der jüngsten Oettinger BRK-Einsatzleiter.
Das, wovon Jungen träumen, mit Blaulicht zur Rettung anderer Menschen zu eilen, erlebte der heute 21-jährige Stefan Lembeck in seiner Kindheit live: Der Vater war, so wie er selbst seit Kurzem, Bereitschaftsleiter beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) Oettingen und gleichzeitig im Rettungseinsatz. Der Sohn war mächtig stolz, den anderen Kindern davon erzählen zu können; für ihn und andere stellte der Vater ein echtes Vorbild dar. Es war jedes Mal ein kleines Abenteuer, wenn der Bub auf die Rettungswache mit durfte oder wenn er den Vater bei einem Bereitschaftseinsatz wie auf dem Open Air-Festival „Der Krater bebt“ mit der Mutter zusammen besuchte. So war es keine Frage, dass Stefan Lembeck dem großen Beispiel folgte.
Mit 16 Jahren trat er dem BRK bei, besuchte erste Fortbildungen wie den Großen Erste-Hilfe-Kurs und fuhr als dritter Mann bei Krankentransporten mit. Mit 18 machte er beim BRK den Helferführerschein und fuhr in seinen Diensten auf der Nördlinger Rettungswache den 4,5 Tonnen schweren Rettungswagen. Ein erfahrener Beifahrer wurde ihm zur Seite gestellt und knapp zwei Jahre später war er selbst Beifahrer in einem Team, das verzahnt arbeiten muss, ohne Zeit zu verlieren. Hat man beim Alarm zum Beispiel den „Verdacht auf Herzinfarkt“ aufs Display übermittelt bekommen, bereitet der Fahrer das EKG vor, während sich der Beifahrer um den Patienten kümmert. Bestätigt die EKG-Messung den Verdacht, zieht der Beifahrer die Ampullen auf, die der Notarzt brauchen wird. Ist der Notarzt noch nicht da, verlädt man den Patienten, um jede Minute zu nutzen.
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