Ein Viertel der Bewohner war jüdisch
Fast 270 Jahre lange gab es in Harburg eine Gemeinde
Harburg Fast 270 Jahre lang (1671–1936) besaß Harburg eine jüdische Gemeinde, die zeitweise fast ein Viertel der Bewohner ausmachte. Zu ihrer Geschichte und dem Motto „Storytelling“ wurden in Harburg zwei Führungen angeboten: Fritz Thum stellte den jüdischen Friedhof am Hühnerberg vor. Der mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Friedhofsbetreuer ging auf markante Grabsteine ein und erzählte über die dort bestatteten Persönlichkeiten.
Bei einem folgenden Rundgang durch die Harburger Innenstadt mit Richard Hlawon wurde die wechselvolle Geschichte der Harburger Juden zwischen dem Beginn der Ansiedlung und dem Ende 1939 lebendig. Am Marktplatz befanden sich die ersten von Juden erworbenen Häuser, von denen eines bereits eine Synagoge beherbergte. Das optisch den Marktplatz beherrschende Spielbergerhaus erinnert an seinen jüdischen Erbauer von 1807, den Fürstlichen Hoffaktor Jakob Lippmann Hechinger.
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