Ein blauer Punkt im Kosmos
Nördlingen Es war im Jahre 1990, als die Raumsonde Voyager 1 die Umlaufbahnen der äußeren Planeten hinter sich gelassen hatte und hoch über der Ekliptik schwebte. Diese Ekliptik ist quasi eine gedachte Fläche, auf die sich die Umlaufbahnen der Planeten projizieren lassen und die wir uns als Rennbahn vorstellen können. Die Sonde, die schon 1977 zur Erforschung der äußeren Gasplaneten und deren Monde gestartet wurde, entfernte sich mit einer Geschwindigkeit von über 60 000 Stundenkilometern von der Sonne. Doch Anfang 1990 erhielt sie einen wichtigen Befehl von der Bodenstation auf der Erde.
Die Sonde gehorchte und richtete den Blick ihrer Kameras zurück auf die nun weit entfernten Planeten. Sie schwenkte ihre Videokameras von einem Punkt im Weltall zum nächsten, machte 60 Aufnahmen und legte sie in digitaler Form auf ihrem Speicherband ab. Während der nächsten Monate funkte sie allmählich diese Daten zur Erde. Jedes Bild bestand aus über 600 000 einzelnen Elementen, sogenannten Pixeln, vergleichbar einem gerasterten Zeitungsfoto. Die Raumsonde war zu diesem Zeitpunkt rund 6,4 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, sodass die Pixel fünfeinhalb Stunden unterwegs waren zum Blauen Planeten.
Bedeutende Forschungen
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