So wird aus Benedikt ein Heiliger
Wie auch die jüngsten Birkhausener ihren Kirchenpatron beim Festtag ehrten
Im echten Leben ist er kein Heiliger, sagt Benedikt Thum. Beim Vitus-Spiel in Birkhausen schlüpfte der Zehnjährige dann aber gerne in die Rolle des Kirchenpatrons Vitus. Beim Festtag zum Abschluss der Renovierungsarbeiten an der über 500 Jahre alten Kirche war das Kinder-Theaterstück ein Höhepunkt.
Gefeiert wurde freilich einen ganzen Sonntag im festlich geschmückten Wallersteiner Ortsteil. Mit einem Festgottesdienst mit Ortspfarrer Jürgen Eichler und dem Augsburger Generalvikar Harald Heinrich starteten die Feierlichkeiten. Weiter ging es mit einem Festakt, bei dem Landrat Stefan Rößle und Bürgermeister Joseph Mayer zur gelungenen Renovierung gratulierten. Die Kirche St. Vitus wurde aufwändig außen und innen saniert. Ins Auge fallen dem Kirchenbesucher vor allem die neuen Kirchenfenster, die eigentlich die alten sind. Bei einer Entrümplungsaktion entdeckten die Birkhauser neugotische, gut erhaltene Fenster (wir berichteten). Im Zuge der Renovierung wurden diese wieder eingesetzt. Restauriert wurden außerdem die neugotischen Seitenaltäre aus dem Jahr 1899 und der Hochaltar mit dem Vitus-Fenster dahinter. Epochentypisch wurden die Wände grünlich gestrichen, die Decke in sattem Blau. Bei einer Kirchenführung konnten alle erfahren, welche Schätze das Gotteshaus birgt.
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