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Finanzen
09.11.2016

Weniger Flüchtlinge, weniger Kosten

Nur zwei Flüchtlinge sind bislang in diesem Monat neu im Landkreis Donau-Ries angekommen. Im November 2015 waren es noch 178.

Der Landkreis stellt nicht so viele neue Mitarbeiter für den Bereich Asyl ein, wie geplant. Auch deshalb könnte es zum Jahresende ein deutliches Plus im Etat geben

Busse voller Menschen kamen im vergangenen Herbst im Landkreis an. Busse voller Flüchtlinge. Männer, Frauen, Kinder, die einen Platz zum Schlafen, etwas zu essen brauchten. Die Verantwortlichen des Landratsamtes hatten alle Hände voll zu tun, um Unterkünfte aufzutreiben. Turnhallen wurden angemietet, Sportgruppen umquartiert, Stockbetten aufgestellt. Und heute? Statt 178 Menschen, wie noch im November 2015, suchten diesen Monat bislang lediglich zwei Schutz in der Region. Und statt 3000 Flüchtlingen leben derzeit nur rund 1500 im Landkreis. Zudem übernimmt der Bund mittlerweile die Kosten für die Unterbringung der Menschen – zuvor hatte er nur rund ein Drittel davon bezahlt. Kurzum: Der Kreis muss deutlich weniger Geld und Personal für den Bereich Asyl aufbringen, als im Haushalt dieses Jahres dafür eigentlich eingeplant war.

So hatte der Etat beispielsweise vorgesehen, dass für die Betreuung der Flüchtlinge 32 neue Stellen geschaffen werden sollten. Auf sieben davon konnte nun aber verzichtet werden, wie Landrat Stefan Rößle in der Sitzung des Kreisausschusses am gestrigen Vormittag sagte. Zudem habe der Bund Auslagen des Kreises deutlich schneller erstattet als erwartet. Und: Die Bearbeitung der Asylanträge dauert länger, als prognostiziert. Das hat für die Flüchtlinge zur Folge, dass sie länger darüber im Ungewissen bleiben, ob sie in Zukunft in Deutschland bleiben dürfen oder nicht. Für den Landkreis hat dies – so absurd es auch ist – einen finanziellen Vorteil. Denn: Für Asylbewerber kommt der Bund auf. Für anerkannte Flüchtlinge, die keine Arbeit haben, zahlt das Jobcenter Unterkunft und Heizung – und damit der Kreis.

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