Fixtermin für Fotobegeisterte
Ausstellung der Oettinger Film- und Fotofreunde ist noch einmal zu sehen
Es ist inzwischen gute Tradition: Die Jahresausstellung der Film- und Fotofreunde Oettingen in den Räumen der ehemaligen Hypovereinsbank ist ein Fixtermin für Fotobegeisterte. Jedes Jahr wird die Zahl der Besucher größer.
Beim ersten Termin des Jahres 2019 am vergangenen Wochenende herrschte zeitweise drangvolle Enge in der provisorischen Galerie. Die Gäste – unter ihnen nicht wenige von befreundeten Fotoclubs aus der näheren und weiteren Umgebung – bekamen eine beeindruckende Schau zu sehen. Eine große Bandbreite an Motiven, Sujets und Präsentationsformen. In unterschiedlichen Formaten, mit unterschiedlichen Techniken zu unterschiedlichen Themen fotografiert. Was so lapidar klingt, zeigt aber die Vielfalt, mit der es heute möglich ist, sich im wahrsten Wortsinn „foto-grafisch“ auszudrücken. Es sind Kunstwerke, zum Teil mit erheblichem Aufwand produziert: entweder beim Fotografieren selbst oder in der Post-Produktion am Computer. Nicht nur konventionell als gerahmte Abzüge präsentiert, auch als Drucke auf Glas, Kunststoff oder Leinwand. Auch aufwendig gestaltete, großformatige Fotobücher sind zu sehen, die den Vergleich mit professionellen Produktionen nicht zu scheuen brauchen. Da wird deutlich, was solch eine Verbindung von ambitionierten Amateuren leisten kann, wenn man sich gegenseitig unterstützt, voneinander lernt, von gegenseitigen Erfahrungen profitiert. Der Austausch untereinander sei wichtig, betonen die Mitglieder um ihren Vorsitzenden Thomas Schneid unisono. Selbst die sogenannten Monatswettbewerbe, welche die Freunde untereinander „ausfechten“, sind mehr gegenseitiges Anstacheln als wirkliche Konkurrenzveranstaltungen. Die Motive, die zum großen Teil auch in dieser Jahresschau gezeigt werden, sprechen Bände. Da werden Bildkompositionen aus vielen Einzelmotiven zusammengebaut, es wird experimentiert und es wird sich gemeinsam weiterentwickelt. Ob zum Thema Architektur, Landschaft, Natur, Stillleben, Strukturen oder auch Porträts. Kein Genre wird ausgelassen.
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