Ein Glücksfall für die Residenzkonzerte
Das Minetti-Quartett spielte schon auf bedeutenden Konzertbühnen
Seit 2008 erobert das „Minetti Quartett“ die bedeutenden europäischen Konzertbühnen und erwirbt sich seitdem bereits zahlreiche international bedeutsame Musikwettbewerbe. Die großen Lobeshymnen auf ihre Konzerte sind bei weitem nicht übertrieben, und so kann es als Glücksfall gesehen werden, dass dieses junge, äußerst begabte Ensemble für die Residenzkonzerte in Oettingen gewonnen werden konnte.
Begeistert folgte das Publikum dem technisch hervorragenden Spiel, das vor allem durch eine exzellente dynamische Darstellung bestach, die von den Künstlern mit großer Freude ausgekostet wurde. Beginnend in Ludwig van Beethovens „Streichquartett B-Dur“ mit einer grazilen Zwiesprache von 1. Violine und Cello, mit nachdenklichem Einhalten, aber auch mit frischem engagierten Musizieren. Geheimnisvoll wirkte das liedhafte Thema des ersten Adagios, zu dem die aparten Motive von Cello und Viola kontrastierten und weitergereicht wurden. Ausschweifenden Melodien in einem heiteren Scherzo folgte ein zunächst sehr nachdenkliches Adagio, das sich zögernd, doch dann mit viel Esprit einem rasanten Schluss zuwandte.
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