Gemeinsam in der Kirche
In Auhausen feiern Oberkirchenrat Michael Grabow und Bischof Gregor Maria Hanke einen ökumenischen Gottesdienst. Es geht nicht um Trennendes, sondern um Verbindendes
Beim ökumenischen Gottesdienst zum Reformationsgedenken in der ehemaligen Benediktiner-Klosterkirche in Auhausen wurde vom Augsburger Oberkirchenrat Michael Grabow und dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Verpflichtung erneuert, alles für das Wachsen der ökumenischen Gemeinschaft beizutragen. In einer leidenschaftlichen Predigt lobte der Eichstätter Bischof den Augustiner-Mönch Martin Luther, der „eine Sehnsucht nach Reformen aus dem Geist des Evangeliums“ hatte und die Kirchenoberen und damaligen Bischöfe diesen Weckruf ignorierten, sich damit sogar „schuldig machten“.
Zusammengekommen mit Freude am Evangelium und Trauer der Spaltung, führte Bischof Hanke zu Beginn an und für Regionalbischof Grabow müssen Erinnerungen geheilt, auf misslungenes und gelungenes geschaut werden und dies in der Erkenntnis, dass unendlich viel mehr die Lutheraner und Katholiken vereint als trennt. Ein geschichtsträchtiger Ort wurde mit der ehemaligen Klosterkirche in Auhausen laut Grabow ausgewählt. Gemeinsam mit Gemeindepfarrer Wolfgang Layh, Oettingens Dekan Armin Diener, Pfarrer Thomasz Swat aus Hainsfarth und Lektoren der Kirchengemeinde Auhausen zogen die Liturgen, angeführt vom Auhausener Präparand Leif Meierhuber in die mächtige Klosterkirche ein.
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