Sauber soll es sein
Neue Sonderausstellung in Oettingen nimmt sich des Drecks an. Sie erklärt, wie der wöchentliche Kehrtag zustande kam und blickt in Nachttöpfe und Besenschränke
Um Sauberkeit dreht sich alles in der neuen Sonderausstellung im Heimatmuseum Oettingen. Am Marktsonntag, 3. Mai, laden Stadt und Heimatverein zur Eröffnung ein. Geboten ist ein interessanter Blick auf die meist weniger beachteten Seiten des Lebens: Nachttopf, Schürze, Stehbrunzhose, Reise-Bidet, Fegwisch, Staubspritze, Besenschrank und Müllkübel fügen sich zu seinem Bild zusammen und illustrieren den Wandel von Hygiene-Vorstellungen. Sie zeugen von harten Alltagsgeschäften und Mentalitätswandel.
Schon vor über 500 Jahren verfügte Oettingen über ein ausgeklügeltes System der Wasserversorgung: Über hölzerne Wasserrohre wurden die Brunnen mit Siegenhofener Wasser gespeist. Reste dieser Leitungen kommen gelegentlich bei Bauarbeiten zutage.
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