Hubschrauberlandeplatz: Protest ohne Polemik
Wallerstein Die Teilnehmerzahl verrät die Brisanz des Themas: Rund 400 Menschen sind der Einladung der "Interessensgemeinschaft Lebenswertes Wallerstein (IGW)" gefolgt und in die Mehrzweckhalle gekommen, um sich über den von der Firma Ohnhäuser geplanten Hubschrauberlandeplatz (wir berichteten) zu informieren und ihre Bedenken und Ängste gegen das Großvorhaben zu artikulieren.
Die Vertreter der IGW kommen gleich zur Sache und schildern, welche nachteiligen Folgen aus ihrer Sicht das Ohnhäuser-Projekt für die Bevölkerung der Marktgemeinde und ihren Nachbarkommunen habe: Durch ständigen Fluglärm als Folge von Erprobungs- und Schwebeflügen sowie durch die Nutzung der geplanten Betankungs- und Wartungsanlage werde die Lebens- und Wohnqualität in der Gemeinde zurückgehen, der Fremdenverkehr leiden und negative gesundheitliche Auswirkungen für die Bevölkerung heraufbeschworen.
Andreas Schneider, selbst Psychologe, befürchtet durch Lärmemissionen psychische und psychosomatische Nachteile wie Nervosität, Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen oder Erschöpfungszustände. "Hauptleidtragende sind unsere Kinder" meint Schneider, der aber auch die älteren Menschen und die Wallersteiner Altenheimbewohner gefährdet sieht.
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