Kabarettpreis: Ein Kölner holt sich die Sau von Nördlingen
Plus Beim Finale des Kabarettpreises treten in der Alten Schranne fünf Kandidaten gegeneinander an. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, der Sieger war sichtlich überrascht.
Vor exakt zwei Jahren wurde er ins Leben gerufen, der Wettbewerb um „Die Sau von Nördlingen“. Bei seiner zweiten Auflage hatten sich in einer Vorausscheidung fünf Kandidaten für das Finale des Kleinkunst- und Kabarett-Preises qualifiziert, das vor rund 200 Besuchern in der voll besetzten Alten Schranne ausgetragen wurde. Moderator Dominik Herzog, der seinerzeit die Idee für den Wettbewerb gebar, führte gewohnt eloquent und pointiert durch den Abend und wärmte das Publikum mit launigen Einlassungen zur bevorstehenden Bürgermeisterwahl auf. Für die erste Spielrunde rief er zunächst zwei klassische Stand-Up-Comedians auf die Bühne.
Jan Preuß gewährt Einblick in sein Single-Dasein
Als Erster gewährte Jan Preuß aus Köln einen Einblick in sein Single-Dasein und seine Arbeit als Erzieher in einem Kindergarten. Dabei können Kleinigkeiten zu großen Problemen werden, etwa wenn ein Mädchen seinen „Glubschi“ („Mesut Özil als Stoffpuppe“) nicht finden kann. Zudem sei die moderne Pädagogik gewöhnungsbedürftig, bei der es bereits als Erfolg gewertet wird, wenn ein Kind „sieben Buchstaben kennt und seinen Stift richtig rum hält“.
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