Kindermusical: Ein Hirtenjunge kommt groß raus
Wenn Israeliten Charleston tanzen und die Klamotten fliegen: Die Nördlinger Kinderkantorei St. Georg begeistert mit dem Musical „König David“.
Er war kein perfekter Mensch, sondern ein Ehebrecher, Lügner und Mörder. Und dennoch zählt König David zu den ganz großen Persönlichkeiten der Bibel. Denn David war authentisch. Und er bereute seine Fehler und vertraute seinem Gott. Die Geschichte von König David, der vor über 3000 Jahren einen rasanten Aufstieg vom Hirtenjungen zum König über Israel hinlegte, gleicht einem spannenden Krimi. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Udo Knauer haben über 50 Mädchen und Buben der Kinderkantorei St. Georg dieses Leben in dem mitreißenden Musical von Thomas Riegler auf die Bühne des Nördlinger Gemeindezentrums gebracht. Alles beginnt mit einem Auftrag des Chorleiters Udo Knauer an drei seiner Sängerinnen: Er hat die Harfe auf dem Dachboden bei Requsiten und Kostümen vergessen und die Mädchen sollen das Instrument schnellstmöglich holen. Kaum haben sie auf dem Dachboden den falschen Lichtschalter gedrückt, sind sie schon mittendrin in der Geschichte von König David.
Der erstaunte Prophet Samuel –dargestellt von einer wunderbar souveränen Rebekka Hundsdorfer –soll nach Gottes Willen weder den stärksten, noch den klügsten, noch den coolsten Sohn von Isai zum neuen König salben. Der jüngste, David, ist der Auserkorene. Thomas Knoll spielt den musikalischen Hirtenjungen herrlich authentisch und singt mit glockenheller Stimme den 23. Psalm an Sauls Königshof. Saul, hier brilliert Matthias Funk als schwermütiger und jähzorniger Herrscher, freut sich über das liebliche Harfenspiel.
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