Kirchweih-Renaissance in Auhausen
Eine positive Episode aus dem Dorfleben, die wiederholt werden soll
Unter dem Motto „Ein Dorf hilft zusammen“ ist am vergangenen Wochenende in der Nordrieser Gemeinde Auhausen Kirchweih gefeiert worden. Hierbei scheint sich eine neue Tradition herauszubilden, welche sich in der Ortsbevölkerung noch vor einem Jahr keiner so recht hätte vorstellen können. Wer als Auhausener alt genug ist, kann sich noch an eine gelebte Kirchweih-Tradition mit drei Gasthäusern, einem Wochenende mit Tanz und Musik und viel Geselligkeit erinnern. Jedoch sollte der Strukturwandel auch vor dem ehemaligen Klosterdorf nicht haltmachen, sodass mit der Schließung des letzten Wirtshauses nur noch einzelne Kirchweihtage im Schützenhaus oder in der gemeindlichen Mehrzweckhalle abgehalten werden konnten.
Im Laufe der vergangenen Jahre war immer weniger von einem feierlichen Charakter des ursprünglichen Gedenktages der Kirchenweihe im Dorf zu verspüren, einem Jahrhunderte überdauernden Feiertag zu Ehren der Namensgeber der altehrwürdigen Klosterkirche „St. Maria und St. Godehard“. Dies erklärt zugleich den ungewöhnlichen Kirchweih-Termin, im Marienmonat Mai, jeweils am Wochenende vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt.
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