Kloster Maria Stern: Seit 150 Jahren prägend
Im Rathausgewölbe läuft eine Ausstellung über das Kloster Maria Stern, das nicht nur das Nördlinger Stadtbild, sondern auch die Schullandschaft beeinflusst hat.
Vor Beginn der großen Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen des Klosters Maria Stern und damit dem Wirken der Franziskanerinnen von Maria Stern Augsburg kann man sich quasi im Vorbeigehen im Rathausgewölbe ein Bild von der Seele des Klosterlebens machen. Oberin Schwester Sigrid Ritzer eröffnete zu den Harfenklängen von Paulina Thum eine Ausstellung, die neben informativen Schautafeln mit vielen Gegenständen von einer der berühmten Krippen über Theatermasken bis zu kunstvoll handgefertigten Spruch-Ostereiern einen greifbaren Eindruck des Lebens und Schaffens im Kloster vermitteln.
Marianne und Helmut Ranftl trugen das Material zusammen und gestalteten die Ausstellung; Marianne Ranftl skizzierte die Gliederung: Zunächst wird auf den Ordenspatron Franz von Assisi eingegangen, der als ungewöhnliche Skulptur von Schülern der Realschule präsent ist. Die umfangreiche Baugeschichte mit den Gebäuden, Um- und Nebenbauten ist ebenso dokumentiert wie die Grundlagen von Erziehung und Bildung an den verschiedenen Arten von Schulen im Laufe der Zeit. Das Schul-Theaterspiel wird unter anderem mit Giraffenmasken und farbenfrohen Kostümen dokumentiert, das Klosterleben stellt einen zentralen Punkt dar, illustriert mit einer lebensgroßen Puppe in der ersten Ordenstracht und etlichen künstlerischen Artefakten. Von den einstmals legendären Jahreskrippen ist eine ausgestellt, zur Missionsarbeit in Brasilien und Mosambik sowie markanten Persönlichkeiten unter Schulleitung und Schülern gibt es Schautafeln.
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