Plus Auch nach dem Urteil der Regierung von Schwaben, wonach sich beide nicht falsch verhalten haben, wird es Menschen geben, die das anders sehen. Und denen muss es freistehen, ihre Meinung zu äußern.
In der Krise zeigt sich das wahre Gesicht eines Menschen. Wir alle leben derzeit in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Jeder hat zu kämpfen, die einen mit Einsamkeit, die anderen mit Existenzängsten, wieder andere mit dem Tod. Diese Krise ist fundamental, sie bringt uns alle an Grenzen. Doch sie sollte uns nicht dazu verleiten, Grenzen zu überschreiten. Genau das ist allerdings geschehen, als es um die Impfung von Landrat Stefan Rößle und seiner Stellvertreterin Claudia Marb ging.
Ausgangspunkt der ganzen Geschichte war ein Interview, das in den Heimatzeitungen erschienen ist. Ein Kollege hat dafür mit Landrat Stefan Rößle gesprochen und ihm unangenehme Fragen gestellt. Und ja, er hat nachgebohrt, als es um die persönliche Impfung des Landrates ging. Man könnte vereinfacht sagen, dass der Kollege seinen Job gemacht hat. Doch in unseren aufgeregten Zeiten wird nicht nur die schlechte Nachricht angeprangert, sondern auch ihr Überbringer.
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