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Vermeidbare Pannen im Missbrauchsprozess

Kommentar Von Verena Mörzl
20.10.2018

Nach drei Verhandlungstagen endet in Aalen der Missbrauchsprozess gegen eine Mutter mit einem Freispruch. Ein Kommentar über einen Prozess, der die Augen öffnen sollte.

Für den Beobachter war der Prozess am Aalener Amtsgericht gegen eine 42-jährige Mutter, die vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs ihres Sohnes freigesprochen wurde, ein Mysterium und mit vielen Pannen behaftet. Sicherlich hätte ein Techniker die schlechte Tonqualität der Videovernehmung verbessern können, sodass sie jeder im Gerichtssaal versteht. Zwei Abspielversuche an zwei Verhandlungstagen blieben aber erfolglos. Ein Protokoll dieser Vernehmung im Jahr 2016 war nicht vollständig, weil offenbar nicht parallel mitgeschrieben worden ist, sondern im Nachhinein ein Schreiben angefertigt wurde, dessen Verfasser ebenso wenig verstand wie die Beteiligten vor Gericht. Dabei wäre diese Aussage des Opfers so wichtig gewesen – für den jungen Mann selbst, aber auch aus Sicht der Mutter.

Ebenfalls nicht verständlich erscheint, weshalb kein Vaterschaftstest veranlasst wird, wenn doch der äußerst schwere Vorwurf gegen die Mutter im Raum steht, dass sie mit ihrem Sohn ein Kind gezeugt haben soll. Stattdessen stützt sich das Gericht auf die Aussage des Jugendamts, dass es rund neun Monate vor der Geburt des zweiten Kindes 2013 kein Treffen zwischen Mutter und Sohn gegeben haben könne. Der Staatsanwalt kommentierte die Gegebenheit als „vage“. Ein DNA-Test hätte für Klarheit gesorgt.

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