Kunst zwischen Salatkopf und Schnippelküche
Kurzausstellung mit Werken von Otto Troll im CAP-Markt
30 Besucher hatte CAP-Markt-Leiter Jürgen Maier erhofft, weit mehr als das Doppelte an Besuchern sind zur Vernissage mit Werken des Nördlinger Künstlers Otto Troll ins Foyer des Marktes am Ziegelhof gekommen. Stefan Heilbronner, Geschäftsführer der Roko GmbH, begrüßte zahlreiche Freunde, Förderer und Nachbarn zur inoffiziellen Zwölf-Jahres-Feier des CAP-Marktes Nördlingen.
Er hob hervor, dass dieser Markt weit mehr sei als ein Inklusions-Projekt, es sei ein inzwischen weithin bekannter Ort der Kommunikation. Vor allem sei er „ein Gegenentwurf zum seelenlosen Supermarkt am Stadtrand“, wie Erich Geike, sein Vorgänger im Amt, bei seiner Laudatio auf den Künstler betonte. Geike ließ noch einmal kurz die Entstehung des CAP-Marktes Revue passieren und erinnerte daran, dass aus diesem Ort der Kommunikation (und des täglichen Einkaufs) im Laufe der vergangenen Jahre auch ein Ort der Kulinarik (er meinte das Fest zum Zehnjährigen mit Sternekoch Joachim Kaiser und Volker Westermann), ein Ort der Musik (Konzerte mit der Stadt-Jazzerey), der Literatur (Lyrik-Lesung mit Erich Pfefferlen) und eben der Kunst (auch Otto Troll hatte 2012 schon einmal ausgestellt) geworden sei. Den Ort der Entschleunigung müsse er, meinte Erich Geike, nicht gesondert erwähnen, das könne jeder Besucher, der schon einmal dort gewesen sei, täglich neu als Einkaufserlebnis genießen: „Ist Ihnen schon einmal vorgekommen, dass sich jemand beim Warten an der Kasse beschwert hätte?“.
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