Lebensmittel: Auf Hygiene achten
AOK-Ernährungsexpertin Cornelia Zink gibt Tipps für gesundes Grillen
Grillen mit Familie und Freunden gehört für viele im Sommer dazu. Damit der Grillgenuss nicht krank macht, sollten einige Hygieneregeln beim Umgang mit Lebensmitteln beachtet werden, informiert die AOK Nördlingen in einer Pressemitteilung. Denn sonst bestehe eine Infektionsgefahr durch Krankheitserreger, zum Beispiel durch Keime wie Salmonellen oder Campylobacter. Beide Keime können in Lebensmitteln vorkommen und Durchfallerkrankungen auslösen. „Neben der richtigen Aufbewahrung ist auch die richtige Zubereitung des Grillguts und der Beilagen wichtig“, sagt Cornelia Zink von der AOK in Nördlingen.
Fleisch sollte nur gut durchgegart verzehrt werden. Auch am Knochen sollte das Fleisch weiß bis grau aussehen, besonders bei Geflügel. Auf Speisen mit rohem Ei sollte verzichtet werden. Marinaden, Grillsoßen und Salatdressing sollten bis kurz vor dem Verzehr gut gekühlt sein. „Um Keimübertragungen von einem zum anderen Lebensmittel zu vermeiden, sollten Speisen getrennt gelagert werden, also rohes Fleisch beispielsweise nicht in derselben Dose wie das Gemüse“, sagt die Ernährungsberaterin. Tropfen Fett oder Marinade bei einem Holzkohlegrill in die Glut, entstehen krebserregende Stoffe, informiert Zink. Diese können mit dem aufsteigenden Rauch ans Grillgut gelangen. Wer den Rost komplett mit Alufolie abdeckt oder Aluschalen verwendet, beugt dem vor. Eine mögliche Alternative seien Elektro- oder Gasgrills. Wer Aluschalen verwendet, sollte beim Grillen von Fleisch erst am Ende des Grillvorgangs salzen oder würzen, denn Säure oder Salz können die Aluschale angreifen, sie auflösen und bewirken, dass ein Teil des Aluminiums unter Umständen ins Grillgut übergeht.
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