„Wir brauchen einen Dorfladen“
Es fehlen nur noch Miteigner
Neben der Energieversorgung wollen jetzt auch immer mehr Bürger ihren täglichen Einkauf wieder in die eigene Hand nehmen. Und so sagen sich auch viele Marktoffinger: „Wir brauchen wieder einen Laden im Dorf“. Zur Verwirklichung des Vorhabens wurde im vergangenen Jahr ein Arbeitskreis gegründet, der sich seither dafür stark macht. Immerhin 89 Prozent der Gemeindebevölkerung, die die Fragebögen für einen Dorfladen zurückgaben, waren der Ansicht, dass sich an der Einkaufslage in dem Nordriesdorf etwas ändern müsse, so jetzt Mitglieder des Arbeitskreises bei einem Pressegespräch.
250-Euro-Anteile an dem Dorfladen seien zwar schon viele gezeichnet worden, dennoch müsste man noch rund 150 weitere an die Frau oder den Mann bringen, damit man die Startsumme von 50 bis 60 000 Euro zusammen bekomme. Schneller ginge es, wenn weiter positiv für das Projekt geworben werde, oder einzelne Personen gleich mehrere Anteile zeichnen würden, sagen die AK-Mitglieder. Die sind sich genauso sicher, wie die frühere Bürgermeisterin Marlies Häfner, dass man dann das Projekt schultern könne. „Wir hatten früher sogar mehrere Läden, Metzger, Bäcker, eine Molkerei und eine Post, doch nichts ist geblieben, das darf man so nicht hinnehmen“, so die Initiatoren, zu denen auch die jetzige zweite Bürgermeisterin Irmgard Mayer aus Minderoffingen zählt.
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