Mit ergaunertem Geld die Go-Go-Girls bezahlt
Ein Betrüger schröpft Eltern der Geschäftspartnerin aus dem Ries. Als er vortäuscht, einen Job zu haben, sprudelt die Quelle weiter. Jetzt wurde der Mann verurteilt.
„Blauäugigkeit“ war das Wort, das in der Verhandlung unter Vorsitz von Richterin Ruth Roser, flankiert von zwei Schöffen, besonders oft fiel. So traf vor sieben Jahren ein damals 32-Jähriger, der in Sachen Diebstahl und Betrug kein unbeschriebenes Blatt und schon zwei Mal im Gefängnis gesessen war, eine 18-jährige Bekannte nach Jahren wieder. Zunächst lockte er sie nach Aalen, wo er ihr eine Arbeitsstelle versprach, was sich jedoch sofort zerschlug. Stattdessen tauchte er mit ihr bei deren Eltern im Ries auf.
Die Beiden eröffnete ihnen, dass sie als Geschäftspartner eine Bar in Aalen betreiben wollten. „Er verkaufte sich gut“, sagte die Mutter vor Gericht, hatte angeblich Erfahrung mit Bars, in Gastronomie und Buchführung generell. Aber sie brauchten Startkapital. Die junge Frau hatte gerade eine Ausbildung abgeschlossen, darüber, dass er trotz Arbeit bei einer großen Firma wegen anderweitiger Verpflichtungen nichts beisteuern konnte, zerbrach man sich nicht den Kopf.
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