Nördlinger Grundschüler haben Werkunterricht künftig in Containern
Plus Container lösen vorerst das Raumproblem der Grundschule Mitte in Nördlingen. Die Mittagsbetreuung nutzt den Werkraum, der auf dem Schulhof einen neuen Platz bekommt.
Der Anbau für die Mittagsbetreuung der Grundschule Mitte war jahrelang eines der großen und heiß diskutierten Themen in Nördlingen – umstritten war vor allem die ursprünglich geplante Würfelform, die in den Augen vieler nicht zur Bausubstanz inmitten des Zentrums der Altstadt passte. Zuletzt stand ein Holzgebäude mit konventionellem Dach in der Diskussion, doch die Corona-Krise machte generell einen Strich durch die Anbau-Rechnung: Die Stadtverwaltung hatte berechnet, dass die Krise für die nächsten vier Jahre ein Acht-Millionen-Loch in den Haushalt der Stadt reißen wird.
Zum Ausgleich beschloss der Stadtrat unter anderem, den geplanten Anbau, dessen Kosten auf 6,35 Millionen Euro geschätzt werden, auf unbestimmte Zeit zu verschieben; heuer und in den beiden Folgejahren wären Ausgaben von rund vier Millionen Euro angestanden. Bislang hatte die Mittagsbetreuung in eher unzulänglichen Räumlichkeiten stattgefunden, nun ist der Platzbedarf sogar noch gewachsen, da für das neue Schuljahr Umfragen unter den Eltern zufolge 25 Schüler zur Mittagsbetreuung angemeldet werden. Das wiederum bedeutet, dass nun zwei Gruppen anstatt einer verpflegt werden müssen.
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