Ortler: Mehr Doppel- und Reihenhäuser
Was die SPD-OB-Kandidatin zudem für das neue Baugebiet in Löpsingen fordert
SPD-Oberbürgermeisterkandidatin Rita Ortler setzt sich für ein Umdenken bei der Art der Bebauung ein. Laut einer Pressemitteilung sagt sie: „Nachdem das Volksbegehren über eine Reduzierung der neu bebauten Flächen gescheitert ist und die Staatsregierung in den letzten Tagen die Verantwortung zur Vermeidung des Flächenfraßes klar an die Kommunen zurückgegeben hat, sind wir nun vor Ort gefordert und müssen reagieren.“ Es seien Tatsachen, dass es immer schwieriger werde, Bauland zu erwerben und dass Baugrund auch immer teurer werde. Zudem sei eine flächensparende und ressourcenschonende Bebauung ein Muss – für die Umwelt und somit für die Menschen selber. Deshalb müsse eine Kommune mit den noch vorhandenen Flächen sehr bewusst umgehen, so Ortler.
Nachdem im Bauausschuss des Stadtrates die Aufstellung des Bebauungsplanes für Löpsingen in der Breite III beschlossen wurde, stellt die SPD-Fraktion den Antrag, für dieses und auch zukünftige Baugebiete vermehrt auf eine dichtere Bebauung und auf eine flächenschonende Aufteilungen der Bauplätze zu achten. Auch sollen moderne, kompakte Bauweisen erlaubt werden. Ortler: „Um trotz Ressourcenschonung möglichst vielen die Chance für ein Eigenheim zu geben, muss ein Umdenken in der Art der Bebauung erfolgen. Es müssen kleinere Grundstücke ausgewiesen werden, vermehrt Doppel- und Reihenhäuser, sowie auch größere Einheiten von Eigentumswohnungen geplant werden.“ Es sei der SPD bewusst, dass damit die Struktur der reinen Einfamiliensiedlungen aufgebrochen werde und sich auch der Charakter eines Stadtteiles ändere. „Aber dies kann behutsam, im Einklang mit der Umwelt und auch dem Umfeld, gemacht werden. Ich betone, wir fordern keinen Geschossbau mit vier und fünf Stockwerken, sondern einen noch angemessenen, auch für das Landschaftsbild gerade noch verträglichen Wohnstil.“
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