
Eine erste Furche für den interkulturellen Garten

Die Oettinger und die Flüchtlinge können im Frühjahr nicht nur einzelne Parzellen mieten. Sie sollen auch zusammenkommen und voneinander profitieren.
Es ist ein Experiment und so nennen sie ihn auch, die Macher aus Oettingen – ihren „experimentellen und interkulturellen Garten“. Die Idee ist nicht neu, interkulturelle Gärten entwickelten sich Anfang der 1990er Jahre parallel in mehreren großen Städten der Welt wie Buenos Aires, Toronto oder New York. Ziel der damaligen Initiatoren war, den sozialen Kontakt zwischen Flüchtlingen, Migranten und Einheimischen untereinander herzustellen und dadurch die Verständigung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, die Integration von Flüchtlingen, Migranten und Zuwanderern sowie die Erhaltung und Nutzung der Kulturpflanzenvielfalt zu fördern.
Die Schaffung eines solchen Gartens im Ries ist allerdings neu. Der Obst- und Gartenbauverein Oettingen hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Oettingen dieses ganz besondere Projekt auf die Füße gestellt. Auf einer Wiese an der Ecke Mühlstraße/Siegenhofen wurde es jetzt aus der Taufe gehoben. Ganz im Sinne der weltweiten Bewegung, die die Gärten als ideale Orte der Begegnung sehen, weil dort die Natur hautnah erlebt wird und viele Migranten und Flüchtlinge aus kleinbäuerlichen Verhältnissen kommen, sodass sie ihr Wissen hier gut anwenden und einbringen können.
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