Eine frohe Welle schwappt durch die mittelalterliche Stadt
Nördlingen befindet sich seit gestern wieder auf einer ganz besonderen Zeitreise. Besucher loben das Stadtmauerfest als „absolut authentisch“. Und: Es macht Freude
Nördlingen Draußen ist es noch hell, als ein lauter Trommelschlag in den Nördlinger Abendhimmel schallt. Es ist 18 Uhr: Eröffnung des diesjährigen Stadtmauerfests. Rund um den Marktplatz tummeln sich die Menschenmassen. Alteingesessene Nördlinger mit ihren mittelalterlichen Gewändern, Passanten in ihrer Alltagskleidung und Touristen aus der ganzen Welt: Es wird sich zugeprostet, getanzt, geklatscht und gesungen. Wie eine sanfte Welle schwappen das mittelalterliche Flair, die Atmosphäre und die gute Stimmung über in die Straßen und Gassen rund um den Daniel. Ganz langsam, so scheint es, begibt sich die Stadt auch in diesem Jahr auf ihre ganz besondere Zeitreise.
Es ist kurz vor 19 Uhr. Während sich der Marktplatz langsam leert, beginnen die Handwerker am Weinmarkt mit ihrer Arbeit. Laut krachen dort die Hämmer der Schmiede auf das rot glühende Eisen – viele Besucher bleiben neugierig stehen und beobachten, wie in mühsamer Kleinstarbeit Figuren aus dem harten Metall geformt werden.
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