Glückliche Fügungen retteten den Altar
Anno 1513 schuf der Geselle Dürers das Prunkstück. Vortrag beim Festwochenende in Auhausen
Auhausen Der Hochaltar von Hans Schäufelin in der Klosterkirche Auhausen ist der einzige seiner Art in Nordschwaben, der noch an seinem originalen Platz steht. 500 Jahre ist er alt, dabei ist es glücklichen Umständen zu verdanken, dass er überhaupt älter als zwölf Jahre wurde – im Bauernkrieg plünderten und verwüsteten wütende Haufen 1525 die Kirche. Wie der Altar das überstand, erläuterte Dr. Christof Metzger, gebürtiger Hürnheimer und heute Kurator an der Albertina in Wien, der größten Kunstsammlung der Welt.
In seinem Festvortrag vor dem Altar im Chor der Klosterkirche erläuterte er, wie Abt Georg von Wetzhausen seit 1499 die Kirche samt Einrichtung in großem Stil ausbauen und ausstatten ließ. Den Hochaltar gab er 1513 Hans Schäufelin in Auftrag, einstmals als Geselle Albrecht Dürers und mittlerweile in einer eigenen Nördlinger Werkstatt tätig.
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