Die Natur und das Leben
Anton Koelbl präsentiert erstmals „Platero und ich“
Nördlingen „Die Gegend hier ist so einsam, dass es scheint, als sei immer jemand da.“ Dieses Zitat des spanischen Schriftstellers Juan Ramón Jiménez beschreibt die Grundstimmung seiner Prosadichtung „Platero und ich“, die erstmals in der Schauspielmanufaktur im Nördlinger Rotochsenkeller zur Aufführung kam. Mit viel Gefühl hat der Schauspieler Anton Koelbl die andalusische Elegie für die Theaterbühne aufbereitet und gibt selbst den Protagonisten in dem Einpersonenspiel.
In der Originalvorlage beschreibt der Autor in insgesamt 138 prosaischen Miniaturen die Geschichte einer Freundschaft zwischen dem Erzähler und seinem Eselchen „Platero“. Dichterisch und wortgewaltig spricht er zu seinem grauen Gefährten - in Wahrheit natürlich ein Monolog - und schildert dabei seine Eindrücke und Gefühle, während die beiden die Umgebung der andalusischen Kleinstadt Moguer zu den verschiedenen Jahreszeiten durchstreifen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.