Schneidtscher Garten: Baum gefällt
Im Sommer soll die Grüne Oase in Nördlingens Altstadt umgestaltet werden. Anlieger Gerhard Seiler ist enttäuscht.
Die Douglasie, der Zankapfel im Streit um den Schneidt’schen Garten, ist gefällt. Das teilte Stadtbaumeister Hans-Georg Sigel auf Anfrage der Rieser Nachrichten mit. Die Fichten, die in Richtung Haus der Beratung stehen, bleiben dagegen erhalten. Auch der geplante Weg, der besonders die Teilnehmer eines Yogakurses gestört hat, soll gebaut werden. Man habe sich mit der Leiterin des Kurses im Garten getroffen, berichtet Sigel. Aus seiner Sicht reicht der Platz im Garten auch mit dem Weg noch aus, um dort Yoga zu üben. Noch vor Ostern sollen die Ausschreibungen für die Arbeiten rausgehen, über den Sommer soll der Garten neu gestaltet werden.
Anlieger Gerhard Seiler ist dagegen enttäuscht: „Der Ober sticht den Unter.“ Ihn ärgert besonders, dass er seine Sicht der Dinge nicht im Nördlinger Stadtrat darstellen konnte: „Warum dürfen wir da nicht unsere Meinung sagen?“ Auch die Tatsache, dass die Stadt sein Angebot, den Garten zu kaufen, nicht angenommen hat, ärgert Seiler – die könne man betriebswirtschaftlich nicht nachvollziehen. Seiler wollte sich vertraglich dazu verpflichten, den Garten so zu belassen, wie er ist. (tiba)
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ein völlig unnötiger und überflüssiger Verein aus Wichtigtuern hat endlich eine unnötige und überflüssige, dazu noch unschöne Aufgabe gefunden - Herzlichen Glückwunsch - wieder mal wird ein Nördlinger Schmuckstück verschandelt, Gott sei Dank hat es auf der Marienhöhe nicht geklappt!!!!!