Stiftung Denkmalschutz würdigt Förderer
Nördlingen (RN) - Nach Abschluss der Sanierung des Langhauses und der Instandsetzung des einsturzgefährdeten oberen Umgangs des im Volksmund "Daniel" genannten Westturms der St.-Georgs-Kirche in Nördlingen überbrachte gestern Dr. Ing. Hans Joachim Kössler, Ortskurator in Dinkelsbühl der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), eine Plakette an Dipl.-Ing. Norbert Paltzer vom Stadtbauamt Nördlingen. Mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mithilfe der GlücksSpirale" wird so auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren, hieß es gestern im Rathaus.
Eine der bedeutendsten Sakralbauten Süddeutschlands
Der dreischiffige Hallenbau der Stadtkirche St. Georg in Nördlingen zählt zu den bedeutendsten spätgotischen Sakralbauten Süddeutschlands. Er befindet sich im Zentrum der mittelalterlichen Altstadt am Schnittpunkt von fünf Hauptstraßenachsen. 1427 wurde der Grundstein gelegt. 15 Jahre später wurde der Baumeister Nikolaus Eseler der Ältere berufen, der 1451 den Chorbau vollendete. Drei weitere Jahre später begannen die ersten Arbeiten am Fundament des "Daniel", der 1490 vollendet wurde. Der 90 Meter hohe Westturm ist zugleich Wahrzeichen der Stadt und Landmarke des Nördlinger Rieses.
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