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Reichlich Beifall gab es für die Inszenierung des Landestheaters Dinkelsbühl der berühmten Liebeskomödie „Harry und Sally“ – gespielt von Marina Kopp und Thorsten Engel – im Nördlinger Klösterle.
Foto: Dieter Mack
VonAnton Kutscherauer
Hollywood-Klassiker „Harry und Sally“ auf der Bühne im Klösterle. Erfrischende Liebeskomödie mit originellen Regieeinfällen
Nördlingen „… tausendmal ist nix passiert“ singt Klaus Lage in seinem bekanntesten Hit aus den Achtzigern. Das Grundmotiv des Songs, dass sich zwei Menschen trotz langjähriger Vertrautheit erst spät ineinander verlieben, bildet auch das zentrale Thema der wunderbaren Liebeskomödie „Harry und Sally“, die vom Landestheater Dinkelsbühl im Nördlinger Stadtsaal Klösterle zur Aufführung kam.
Dabei scheint bei dem titelgebenden Pärchen zunächst alles in die Gegenrichtung zu verlaufen. „Männer und Frauen können keine Freunde sein – der Sex kommt ihnen immer dazwischen.“ Mit dieser provokanten These stößt der selbstbewusste Harry, frisch gebackener Jurist, die College-Absolventin Sally vor den Kopf, als er ihr, seiner Freundin zuliebe, beim Streichen ihrer neuen New Yorker Wohnung hilft. Sie will Freundschaft, er Sex – schnell trennen sich die Wege.
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