Das Konzept der Natur
Verschönerungsverein Dornstadt weitet den Blick in einer scheinbar überwucherten Bauschuttdeponie
Der Verschönerungsverein Dornstadt besuchte den „Hortus Insektorum“ – einen 7000 Quadratmeter großen „Drei-Zonen-Garten“ – von Markus Gastl in Beyerberg. Der klassische Gartenfreund war verwirrt und starrte etwas ungläubig auf die scheinbare, von vielerlei Gräsern und Kräutern überwucherte Bauschuttdeponie. Doch nach den ersten Erklärungen von Markus Gastl weitete sich der Blick und man begann zu verstehen, worum es in diesem Insektengarten geht: die Wiederspiegelung der Vernetzung und Funktionalität des großen Vorbilds Natur im eigenen Garten.
Eine siebenjährigen Weltreise hatte in dem leidenschaftlichen Naturfreund den Wunsch entstehen lassen, durch kreatives Handeln Verantwortung für die Natur zu übernehmen. Gastl war aufgefallen, dass Blumenwiesen verschwinden, Hecken abgeholzt, Steinbrüche und Sandgruben eingeebnet werden, Schmetterlinge, Käfer, Singvögel und unsichtbares Kleingetier einen kaum merklichen Tod sterben: Alles im Namen des Profits und der leichteren Bewirtschaftbarkeit.
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