Von Storchenpfanne bis Nestsalat
In Oettingen leben heuer 18 Brutpaare. Die Störche ziehen Touristen an, einen eigenen Rundgang gibt es bereits. Jetzt werden die Tiere auch kulinarisch vermarktet.
„Da brat mir einer einen Storch!“: Diesen Ausruf gab es in früheren Zeiten öfter mal zu hören, wenn jemand etwas Ungewöhnliches möglichst bildhaft kommentieren wollte. Diesen Spruch könnte man durchaus bemühen, wenn man gesehen hat, was einige Oettinger Wirte, Gastronomen und Bäckereien am Mittwoch auf dem Oettinger Marktplatz an kulinarischer Begleitmusik zum Thema „Stadt der Störche“ präsentierten. Bürgermeisterin Petra Wagner hatte den Anstoß gegeben, kreative Köche und Konditoren sind ihrem Aufruf gefolgt.
Dass Meister Adebar nicht selbst in Pfanne und Kochtopf landet, verdankt er allerdings einem biblischen Verzehrverbot (3. Buch Mose), doch was auf den imaginären Tisch kam, kann sich durchaus sehen lassen. Die Weinstube Oettingen zum Beispiel . bietet einen Storchennest-Salat (mit Wachtel- nicht Storchenei), das Stadtcafé bietet ein süßes Pendant, genauso wie die Rosenbäckerei mit ihren Storchentalern. Michael Jung-Bissinger vom „Goldenen Ochsen“ brachte eine Storchenpfanne vorbei, mit Spätzle, Zwiebelnest und Schweinefilets. Auch die Pizzeria Verdi will sich einbringen und eine „Storchenpizza“ exklusiv für Oettingen anbieten.
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