Wie aus Windstrom Erdgas wird
Aktion des „Forum Energie mit Zukunft“ in Wechingen
Das „Forum Energie mit Zukunft” der Grünen hat sich nun bei der Trocknungsgemeinschaft Wechingen informiert. Michael Mayer, einer der Geschäftsführer der Oettinger Brauerei, war ebenfalls anwesend und beschrieb dabei „Nachhaltigkeit mit Augenmaß” als wichtigsten Grundsatz: Die Firma erzeugt auch mit Biogas aus der eigenen Kläranlage Strom, nutzt die Abwärme – und erreicht damit einen Wirkungsgrad von 90 Prozent.
Die Trocknungsgemeinschaft Wechingen sichert mit ihrer Anlage die Stabilität des Stromnetzes, heißt es in einer Pressemitteilung: Je nach Stromangebot im Netz werde der Generator der Wechinger Anlage ein- oder abgeschaltet. Dies sei jedoch mit Wind- oder Photovoltaikanlagen nicht möglich. Sie produzierten Energie, die nicht genutzt werde – bundesweit sei das ein Schaden für etwa zwei Milliarden Euro jährlich. Dafür, diesen Strom in wertvolles Erdgas zu verwandeln, seien Biogasanlagen ideal, wie Thomas Heller von der Firma Microbenergy erläuterte: Mit Elektrolyse erzeuge man künstlichen Wasserstoff. Diesen verdauen die Mikroben im „Gär-Schlamm” mit dem dort vorhandenen Kohlendioxid zu Methan. Alle Erdgas-Audi führen rein rechnerisch mit Gas aus einer Microbenergy-Anlage.
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